Pampel Pomelo

Jetzt im Oktober begegnet sie dir überall an den Marktständen in Nordthailand. Oder Du gehst spazieren und es steigt dir plötzlich ein süß-fruchtiger Zitrusduft in die Nase. Jetzt kannst du den Blick schweifen lassen, bis du ihn entdeckst. Einen wunderschönen Baum mit dicken Bällen daran, den Pomelo Baum.

Hast du eine Frucht zu Hause, ist erst eine dicke Zitrusschale zu überwinden. Dann bist du aber lange noch nicht am Ziel. Eine störrig-ledrige, weiße Haut umzieht die ganze Frucht und jedes Segment auch noch einmal. Erst wenn du die einzelnen Schiffchen völlig herausgeklaubt hast, geht’s ans genießen. Ich weiß, warum diese Frucht hier oft schon geschält erhältlich ist. Saftig geht’s erst im Mund zu, wenn man mit den Zähnen die einzelnen kleinen Fruchtzellen zerplatzen lässt. Der beste Moment, der Pomelo Moment, ein herrliches Gefühl!
Ganz klar, es ist eine Pampelmusenart, genauer, eine Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse. Der Geschmack ist unaufdringlich und hat von allem etwas, ist bitter und süß, säuerlich und erfrischend.
In der pikanten Küche könnte ich sie mir am besten in einem Chutney vorstellen. Leckere Vorstellung auch, thailändisch inspiriert, eine Kombi mit Garnelen oder Hühnchen, Chili, Lemon und Korianderkraut, auf zarten *Kohlblättern angerichtet.
*der thailändische Weißkohl ist extrem lecker, ganz zart, leicht süß. Viel zu schade um ihn zu garen, daher wird er hier auch meistens roh verspeist.

 

 

Jamaica Food Experience – Teil III

Heute nun der dritte und letzte Teil der Jamaica Food Experience von Olaf Schulz. Ich starte mit meinen Lieblingen, den scharfen, kleinen, farbenfrohen Chilis. Im Bild seht Ihr Habaneros, die schärfsten Vertreter der Gattung Capsikum (Paprika). Die gelbe ist der scotch bonnet pepper, eine karibische Zuchtsorte. Diese Habaneros haben es in sich, auf der Scoville-Skala sind sie mit einer Schärfe ab 150.00 Scoville bis zu 500.000(!) Scoville vertreten. Zum Vergleich: eine Durchschnittspeperoni liegt bei ungefähr 600 Scoville und reiner Cayennepfeffer bei ungefähr 40.000 Scoville.

 

 

Escoveitch fish ist ein traditionelles jamaikanisches Fischgericht, dass fast auf jeder Speisekarte zu finden ist. Am besten eignet  sich Red Snapper, aber auch jeder andere Fisch der sich gut frittieren läßt. Der Clou ist aber eher die Soße, die zum Fisch serviert wird. Sie besteht aus Essig, Rohrzucker, Salz, grüner Paprika, Piment, Möhren, Zwiebeln und natürlich Scotch Bonnet Pepper. Alle zusammen ergibt eine Soße oder Marinade die es in sich hat. Die Zutaten werden zusammen in Essig kurz gegart und dann über den noch heißen Fisch gegeben.

 

In Jamaica gibt es eine Bucht in der Nähe von Whitehouse an der Südküste, wo jeden Tag von Fischern escoveitch fish fangfrisch angeboten wird. Dazu gibt es Bami. Das sind Pfannkuchen, die aus geriebener Maniok mit Kokosnussmilch gebacken werden.

 

 

Natürlich gibt es auf auch in Jamaika, wie überall in der Karibik, frischen Hummer.  Schonzeit ist allerdings von Anfang April bis Ende Juni.

 

 

Vielen Dank Olaf, für Deine fantastischen, eindrucksvollen Fotos und Deine Einblicke in die jamaikanischen Küche!

Jamaica Food Experience – Teil II

Heute geht´s weiter mit der “Jamaica Food Experience” von Olaf Schulz.
Es geht um Brot, das auf Bäumen wächst. Und ich sag´s Euch gleich, auf den Fijis bin ich der Brotfrucht das erste Mal begegnet und Freunde sind wir nicht geworden.
Die Fotos von Olaf kann ich trotzdem genießen, Danke!

 

Die Brotfrucht, in Jamaika Breadfruit genannt,  kommt ursprünglich aus Polynesien.
Nach der Meuterei auf der Bounty, gelang es Kapitän William Bligh
erst im zweiten Anlauf die Stecklinge der Brotfrucht nach Jamaika zu bringen.
Sie sollten zur preiswerten Ernährung der Sklaven dienen und als Ersatz für Getreide.
So findet man heute an jeder Ecke in Jamaika, bis zu 20 m hohe Brotfruchtbäume
voll mit bowlingkugelgroßen  grünen Früchten mit bis zu 2 kg Gewicht.

 

Auf Jamaika kann 2 Mal im Jahr Brotfrucht geerntet werden.
Man kann sie je nach Reifegrad kochen, frittieren, in der Glut eines Feuers rösten,
zu Salat oder Pudding verarbeiten oder, bei Vollreife, auch roh essen.

 

Aus dem Fruchtfleisch lässt sich auch Mehl mit einem hohen Nährwert gewinnen
ca. 75 % Stärke, bis zu 31 % Zucker, bis zu 5 % Eiweiß und 2 % Fett.

 
Auf jeden Fall macht Brotfrucht satt und es gibt jede Menge davon. Frische Brotfrucht gibt es teilweise auch in Deutschland zu kaufen. Meistens in asiatischen Lebensmittelläden. Die Ware kommt auch von den  jamaikanischen Märkten aus London/Brixton.

Das will erst einmal verdaut werden, oder? Darum gibt es demnächst, über Fisch und Seefrüchte, noch einen dritten und letzten Teil “Jamaica Food Expirience”.

Jamaica Food Experience – Teil I

ein Gastbeitrag von Olaf Schulz
Er reist gern in der Weltgeschichte herum, schaut neugierig in jeden Kochtopf, ist Creative Director seiner Firma creative networx und zum Glück ein alter Schulkollege von mir. Vielen Dank, für Deine beeindruckende Fotostrecke!

ein typisches Frühstück in Jamaika

Ackee & Saltfish ist das Nationalgericht Jamaikas. Es wird meistens zum Frühstück gegessen.
Der Saltfish (Kabeljau getrocknet) wird in Schweinefett mit Zwiebeln und Pfeffer (Piment und Scotch Bonnet) angebraten und mit gekochter oder gebratener Brotfrucht, Kochbanane, Bratbanane, Maniok (Cassava) Yamswurzel und Dumpling (gekochter Mehlklops, nicht wirklich lecker ) serviert.
Ackee wird auch gerne mit Callaloo (jamaikanischer Spinat) gemischt. Sieht aus wie Rührei mit Spinat und schmeckt auch so.

Ackeebaum und Frucht im August in Westmoreland

Die Pflanze kommt ursprünglich aus Westafrika und wächst als immergrüner Baum. Eigentlich ist Ackee sehr giftig! Man darf nur frische, reife und geöffnete Früchte zum Kochen verwenden. Nur der fleischige, gelbliche Samenmantel ist zum Verzehr geeignet.

 


 

… zum Frühstück einen köstlichen Blue Mountain Kaffee und ein Glas frischer Soursapp, Stachelannone in Sojamilch ausgepresst.

Typische Obst und Gemüsestände in Negril, Westmoreland

 

Ananas, Jackfruit, Soursap, Melone, Okra, Papaya, Mango, Kochbanane, Süßbanane, Karambole, Ackee, Orangen, Rambutan, Callaloo, Maniok / Cassava, Kohl …

Richtig, das war Teil 1, es gibt also eine Fortsetzung. Da freu ich mich schon auf weitere, farbenprächtige Köstlichkeiten aus Jamaica, Food Experience aus dem Meer, my one and only hot favorite (Chili!) und Brot, das auf Bäumen wächst.

Sonntagsausflug, der dritte – sunday, the third

Diesen Sonntagsausflug werde ich Euch nicht vorenthalten. Es fing ganz harmlos an, mit einer kleinen Tour über die Landstraße 1230, im Landkreis Mae On, Nordthailand. Die Sonne schien und kurvig ging es bergauf, wie´s sich gehört. Am Straßenrand und auf der Straße glotzten uns Rinder und Wasserbüffel friedvoll hinterher. Ab und zu, begegneten wir Pilzsammlern auf Fahrrädern und Motorbikes. Weiter oben dann der weise, abgeklärte Blick einer schönen Buddhafigur. Da ist ein “Viewing Point”, und was für eine Aussicht! Bis zu unserem Häuschen und weit darüber hinaus. Wie ich diese Sonntagsausflüge liebe: sanft daher gleiten, den Fahrtwind genießen, abwechselnd staunen und träumen!

“Schau, da vorn ist ein Dorf, Ban Mae Takhrai, sind aber nur ein paar Häuser, ….halt!!! Fahr noch mal zurück!” – Im Vorbeifahren sahen wir ein paar riesige Gestalten gegen den Himmel ragen.
Einstimmig dann beide: “Was – ist – das – denn?” – Gruselige Horrorszenen, Menschen mit verzerrten Gesichtern und Körpern, Blut, Skelette, Folterszenen, riesenlange Zungen, halb Tiere, halb Menschen, begegneten uns dort in z.T. Überlebensgröße. Ich bangte um meine Träume in den nächsten Nächten.
Schaut Euch zum Vergleich den Bagger auf dem Bild, das ist kein Spielzeugbagger!
Natürlich hatten wir nach diesem Ausflug einige Fragen an unsere thailändischen Freunde.
Diese Szenerie soll bei der einfachen Landbevölkerung zur Abschreckung vor bösen Handlungen dienen. In den mit viel Aberglauben und Geisterglauben vermischtem Buddhismus hier, trifft man immer wieder auf unglaubliche Zusammenhänge und Geschichten. Die Figuren sollen zeigen, wer stielt, mordet und hintergeht, dem widerfährt Schreckliches; und zwar in diesem Leben, in der Zwischenzeit bis-, und ganz bestimmt im nächsten Leben. Wer lügt, bekommt hierzulande weder eine lange Nase, noch kurze Beine sondern eine lange Zunge. Fremdgehende Ehefrauen werden nackt auf einen Kaktusbaum gejagt. Was mit untreuen Männern passiert war mal wieder kein Thema. Hier arbeitet man noch hart an der Emanzipation der Frau.

immer wieder sonntags

Fast vergesse ich es einfach. Bemerke ihn gar nicht mehr, den Sonntag. Vorbei sind die Zeiten, an denen es morgens um sieben so sonntäglich ruhig ist. Die Nachbarn sind noch nicht zu hören. Kein Verkehr auf den Straßen. Irgendwann höre ich aus der Ferne Kirchenglocken läuten. Gegen Mittag gibt es dann etwas Verkehr in der ruhigen Straße. Autotüren schlagen zu. Besuch kommt, Begrüßung, Umarmung, Gelächter. Der Duft vom Sonntagsbraten mischt sich mit dem Duft der ersten Pflaumenkuchen die in den Backöfen garen.

Hier in Thailand merke ich es kaum. Der Sonntag ist ein Arbeitstag wie jeder andere. Auf den Märkten herrscht emsiges Treiben. Die großen und kleinen Geschäfte haben geöffnet, die Gärtner beschneiden lautstark ihr Revier.
Den freien Tag in der Woche bekommen sie hier nach Vereinbarung, nicht nach Kalender. Banken und öffentliche Ämter sind davon ausgenommen, doch fallen sie kaum ins sonntägliche Gewicht.

Aber es  gibt zahlreiche Feiertage, an denen die meisten frei haben. Fallen die beweglichen Feiertage auf ein Wochenende, so werden sie direkt am Montag oder Montag und Dienstag
nachgeholt. Hinzu kommen die individuellen Feiertage, wie die Mönchseinweihung des Jüngsten oder der 10. Todestag des Ur-Großvaters.

Trotz allem, ich kann das Sonntagsgefühl nicht abstellen. Ich besitze Kalender und es gibt Freunde in Deutschland, da kann ich sonntags erst ab vier Uhr nachmittags mit Antwort via Skype oder Email rechnen. Geschäftlich geht gar nichts.
Was liegt näher, als die gute Tradition des Sonntagsausfluges aufrecht zu erhalten? Dieses Mal war es ein kleiner Rundgang durchs Dorf bis zum weißen *Chedi. Der Regenschauer war, wie man auf dem Foto sieht, noch weit entfernt. Das kann sich in Windeseile ändern. Es ist Regenzeit in Thailand. Vor dem Regen ist nach dem Regen. Die Luft ist warm, schwer und feucht. Wir durchquerten ein kurzes Waldstück. Aber Hallo: ich hatte das Gefühl, wenn wir stehenbleiben, dann werden wir in zehn Minuten zugewuchert von irgendwelchen Sträuchern und Schlingpflanzen. Man sieht es wachsen, unglaublich! Zudem hatte ich auch noch vergessen mich mit Moskitozeug einzureiben, kurze Hose, Flipflops, nackte Arme, muss ich mehr sagen? – Aber es war ja nur ein kleiner sonntäglicher Rundgang.

* Ein Chedi  ist meistens auf dem Gelände eines Wat (Tempels) zu finden. Es bedeutet eine „Anhäufung“, Ort geistiger Sammlung, Kontemplation und es ist ein Ort der Aufbewahrung von Reliquien Buddhas.

Maracu – jaaaaa!

Passiflori  edulis, Passionsfrucht! Passion! Wie passend! Passion! Passt!
Das ist ein Geschmack, ein Geruch! Bin immer ganz hin und weg! Der Gedanke daran treibt mir schon wieder Wasser auf die Zunge! Hier auf den Märkten in Thailand kann ich sie kilo(!)weise kaufen! Das muss ein Stück vom Paradies sein!

Ok, ich komm dann mal wieder runter.

Die Maracuja hat eine Ausgewogenheit von Säure und Fruchtsüße, wie sie kaum eine andere Frucht besitzt.
Dann dieses unverwechselbares Aroma, wofür laut Chemiebuch flüchtige Ester (chemische Verbindungen, die durch Kondensation aus Fruchtsäure und Alkohol entstehen) verantwortlich sind.  Ursprünglich stammt diese wunderschön blühende Rankpflanze wohl aus Brasilien und Parayuay.
Hier in Thailand gibt es sie auch bereits ausgepresst, ohne Kerne zu kaufen. Hinein damit ins vorgekühlte Glas mit zerstoßenem Eis, mehr geht kaum!

Klar, Gesundheit ist auch drin, viel Vitamin C, A und auch aus der Vitamin B Gruppe ist einiges dabei.
Die bekannte Wirkungen neben Geschmacksverzückung, sind  allesamt eher beruhigend, schlaffördernd und blutdrucksenkend.

In der Küche nutzt man sie gern für besondere Desserts und Kuchen, ebenso sind sie ein aromatischer Bringer für fruchtige Cocktails und Mocktails.
Während ich die, ebenfalls anbetungswürdigen, Mangos hier gern als Zutat in der Küche verwende, sind mir die Maracujas bisher noch pur am liebsten. Für die pikante Küche gibt es kaum Rezepte mit Maracujas. Ein recht ansprechendes und einfaches Rezept habe ich beim NDR gefunden von Rainer Sass. Er hat einen scharfen Tomatendip aus Zucker, Tomatensaft, Chili, Maracuja und Olivenöl zubereitet. Werde ich mal testen.

Danke! Thanks! Terima kasih! …

For english version, see below!

… ขอบคุณ Cảm ơn bạn! Vinaka!
Danke allen, die uns unterwegs mit ihrer Offenheit, ihrem Wissen und ihren Dienstleistungen unterstützt haben!Vorab:
Ich möchte mich mit der Erwähnung der nachfolgenden Adressen und Namen ganz herzlich bedanken und gleichzeitig allen (Welt)Reisenden den ein- oder anderen brauchbaren Tipp geben. Ich wurde keinesfalls dazu aufgefordert und werde auch nicht gesponsert für die nun folgenden Lobeshymnen “around the world”.
Fange ich mal an, wo alles begann, in Schleswig Holstein, dicht dran an Hamburg.
Dort haben uns die besten Freunde, Nachbarn und Eltern verabschiedet. Mit Luftballons, Wein und Tränen! Danke! Und nicht böse sein, wenn wir es, in unserer recht kurzen Zeit hier in Deutschland, nicht geschafft haben, jeden wieder persönlich zu treffen. Vielleicht klappt es nächstes Jahr!
Vielen Dank Thorsten, Du und das Team von STA Travel in der Langen Reihe, Ihr habt uns bestens an den Start gebracht und hattet immer einen offenen “Briefkasten” für uns.
Ein dickes Danke ans Internet, an wen da genau auch immer, denn dadurch war ich ja nie ganz weg, stimmt´s?

In Detroit, USA, danke ich Mel, unserem amerikanischen Freund, der uns wie Familienmitglieder in seinem Haus aufgenommen hat. Mit seiner Hilfe war es ein Leichtes über die Craigslist einen gebrauchten Chrysler Sebring Convertible zu kaufen und diesen, als Tourist, im Staat Michigan zuzulassen. Ich hoffe, dass der Sohn von Miguel aus San Francisco, der unseren Chrysler später zu einem fairen Preis bekommen hat, auch heute noch glücklich damit durch die Gegend fährt.

Danke, den hilfsbereiten Rangern des National Parks Rocky Mountains in Colorado. Als unser Auto beschloss auf unseren Zündschlüssel nicht mehr zu reagieren, haben mich sehr freundliche Ranger zum Eingang gefahren um zu telefonieren und wieder zurück zum Auto.
Durch diese Aktion lernten wir immerhin das nette Städtchen Boulder kennen. Denn der Chrysler Service brauchte, trotz bevorzugter Behandlung, einen ganzen Tag um uns unser Auto mit neuem Zündschloss wieder zu “erschließen”.
Boulder in Colorado ist die Fahrradstadt und überhaupt eine sehr grüne Stadt. Wir übernachteten dort im Boulder Outlook Hotel, einem Zero Waste Hotel.

In Utah, Moab, waren wir abends, nach atemberaubenden Tagen im Arches National Park, in der Moab Brewery zu finden. Hier hatten wir jedes Mal interessante Begegnungen mit Reisenden und mit den Moabs(?). Kein Wunder, denn dies ist der einzige, akzeptable Ort mit (leckerem) Bier-Ausschank in Moab.
In den USA haben wir öfter mal japanisch gegessen, hier www.kaizen-sushi.com und hier Manpuku, 2977 College Ave, Berkeley, California, war es very yummy.
Regelrecht verehrungswürdig war ein Artischocken-Knoblauch-Brot, das wir unterwegs in Pescadero, California, in einem genialen Laden gekauft haben: www.arcangeligrocery.com
Das beste Eis gab es in Berkeley hier www.ici-icecream.com. Im Berkeley Bowl vor dem Kochen einkaufen zu gehen ist ein Erlebnis! Solch einen Lebensmittelladen hab ich noch nie zuvor und nicht danach gesehen. Schaut mal rein: www.berkeleybowl.com
Wo wir gerade in Berkeley sind, lieben Dank an Gayle und Ann! In Eurer Hausgemeinschaft haben wir uns eine ganze Zeit lang gefühlt, als wären wir zu Hause in der San Francisco Bay Area und das war ein großartiges Gefühl!

Vinake (=Danke) Roger Nadi auf Fiji! Du bist der engagierteste und freundlichste Manager, den wir in all unseren Unterkünften je kennengelernt haben: www.WailoaloaBeachresortfiji.com Wir hatten wunderbare Abende mit Dir, dem erdigen Kava-Getränk, diversen Gitarrenklängen und vielen Menschen aus aller Welt.
Einen süßen Dank allen Arbeitern der Lautoka Zuckermühle auf Fiji. Wir durften jeden Arbeitsschritt beobachten und verkosten. Besonderen Dank an Sammy, einigen Lesern auch bekannt als Mr.Slippery aus dem Artikel “süßer Besuch – Sugar Mill, Lautoka, Fiji“.

Einen wahren Nudelzauber und ganz besondere Dim Sums erlebten wir in Singapore im Lan Zhou La Mian, einem kleinen unscheinbaren Laden in der No. 19 Smith Street in Chinatown. Danke Meister Wong Seng Wai! Oh wie schön, ich habe gerade entdeckt, es gibt ihn hier zu sehen: www.youtube.com Lan Zhou La Mian

Merci Grégory, für die leckersten Croissants die ich je gegessen habe und das mitten in Thailand, in Hua Hin, www.french-deli.net

In der uncharmanten Stadt Medan, Sumatra, Indonesien, erfreute uns der Charme von Ade im Jannah Guesthouse, Jl.Tengah No.1, um so mehr. Was für ein Temperament! Ach ja und es gab saubere, günstige Zimmer, leider mit dem Ohr direkt an den Lautsprechern der großen Moschee in Medan. Aber Ades Service und Lachen versöhnen.

Lieben Dank Andrea, dass Du Deine Erfahrungen aus Deinem Leben und Arbeiten in Indonesien mit uns geteilt hast und für die antiseptische Erste Hilfe. Die kurze Zeit unserer Nachbarschaft in Junia’s Guesthouse in Bukit Lawang haben wir sehr genossen.

Danke Micky Mouse, für den guten Preis der kleinen Strandhütte am Maenam Beach, Ko Samui. Das war eine richtige Urlaubszeit!
Bedank Robert, für Deine Erfrischungen, die leckeren Tempura-Garnelen und das Penang Curry in Deinem Tonsai Cafe, Nathon, Ko Samui.

Kop khun kah (=danke), liebe Noi, für zwei faszinierende Tage Tour Guiding im Doi Inthanon, Nationalpark, Thailand.
Kop khun kah Nice Kitchen, für immer leckeres, vegetarisches Thai Food und Frühstück. Genau hier: Moonmuang Soi. 6, 50200 Chiang Mai. Bin bald wieder da!

Dann gibt es in Thailand eine Riesenauswahl an Algensnacks. Was soll ich sagen, da habe ich mich durchgefuttert und die “Crispy Seaweed Nori” von Seleco sind für mich die Besten. Danke und Geduld, ich werde mich jetzt weiter darum bemühen einen Vertriebspartner für Euch in Deutschland zu finden.

Danke, thanks, bedank und kop khun kah für die liebe Aufnahme in Euren Freundeskreis und Eure Nachbarschaft, Ans, Els, Kees, Yupin, Tom, Ta, Chris, La, Roy, Sue, Lawrence und Mam aus Chiang Mai.

Uijui, da kommt ja was zusammen an Dankeschöns! Bestimmt ist es noch nicht vollständig, trotzdem möchte ich jetzt erst einmal aufhören.
Ich habe da noch jede Menge kulinarische Tipps und Empfehlungen für Unterkünfte, z.B. für Hatyai, Bangkok, Chiang Mai, Thailand; Melaka, Malaysia; Singapore; Hanoi und Saigon in Vietnam. Es gibt so viel Sehenswertes und viele Orte, die ich noch erwähnen muss. Mach ich auch, in einem der nächsten Blogartikel, versprochen.

–>> again, in english <<–

This is a big “Thanks” to all who supported us with their open mind, their knowledge and their services on our trip! First of all please note:
with the mentioning of following adresses and names I just want to say a warm “thank you” and at the same time I want to give (World) travellers the one or other useful tip. I was never prompted and will also not be sponsored for the following praises “around the world”.

I will start where it all began, in Schleswig-Holstein, close near by Hamburg. There, the best friends, neighbors and parents said good bye, with balloons, wine and tears! Thank you! And do not be evil, if we, in our short time stay in Germany, not have managed to meet again everyone personally. Hopefully it will work next year!
Thank you Thorsten, you and the team of STA Travel gave us a good start and had all over the year an open “mailbox” for us.
A big thanks to the Internet, to whom there exactly anyway, because therefore I was never really and complete gone, right?

In Detroit, United States, I thank our American friend, Mel, who lodged us like family members at his home. With his help, it was easy to find a used Chrysler Sebring Convertible on craigslist and organize insurance and all this stuff. I hope that the son of Miguel from San Francisco, which got our Chrysler later, today still is happy driving.

Thank you helpful Rangers of the National Park Rocky Mountains in Colorado! When our car decided to respond no longer to our ignition key, very friendly Ranger drove us to the entrance for a telefone call and back to the car again. Therefore we’re lucky to see the nice town Boulder. Because the Chrysler service needed, despite preferred treatment, a whole day to open up our car with new ignition lock.
Boulder, Colorado is a bike-city and at all a very green city. We stayed at Boulder Outlook Hotel, a zero waste hotel.

In Utah, Moab we discovered the Moab Brewery. Thats where we wasted out time in the evening after breathtaking days in the national park arches. Here we had interesting encounters with traveling people as well as with Moabs(?). No wonder, because this is the only acceptable place with (delicious) beer in Moab.
We often at Japanese in the United States, here www.kaizen-sushi.com and here Manpuku, 2977 College Ave, Berkeley, California, it was very yummy!

An artichoke garlic bread, which we bought on the way in Pescadero, California in a amaizing little store was simply thrilling : www.arcangeligrocery.com
We found the best ice in Berkeley here: www.ici-icecream.com . An experience is it to go shopping for a meal at the Berkeley Bowl! I have never seen before such a grocery store until now. Look here: www.berkeleybowl.com
As we are just in Berkeley, thanks to Gayle and Ann! In your House you made us feel like we were at home in the San Francisco Bay area and that was a great feeling!

Vinake (= thank you) Roger, Nadi, Fiji! You are the most friendly Manager, whom we ever met in all our accommodation: www.WailoaloaBeachresortfiji.com! We had wonderful evenings with you, with the earth-tasting kava drink, your stories, guitar sounds and with many people from all over the world.
A sweet thanks all workers of the Lautoka sugar mill in Fiji. We were allowed to watch and taste every working step. Special thanks to Sammy, some readers known as Mr.Slippery from the article “süßer Besuch – Sugar Mill, Lautoka, Fiji“.

A real magic of pasta and very special Dim Sums we got in Singapore in the Lan Zhou La Mian, a small unassuming shop in the No. 19 Smith Street in Chinatown. Thank you master Wong Seng Wai! Oh, how nice, I’ve just discovered, you can see him here: www.youtube.com Lan Zhou La Mian

Mérci Grégory, for the most delicious croissants I ever ate. In the middle of Thailand, Hua Hin, www.french-deli.net

In the uncharming city of Medan, Sumatra, Indonesia, the charme of Ade in the Jannah guesthouse, Jl.Tengah No.1, enjoyed us. And about the rooms, they were clean, cheap and unfortunately with the ear directly to the speakers of the great mosque in Medan. But Ades service and laughter reconciled.

Thanks a lot Andrea for sharing your experiences of your life and work in indonesia with us and for your antiseptic first aid. We have enjoyed the short time of our neighborhood in the Junia’s Guesthouse in Bukit Lawang.

Thanks Micky Mouse, giving us a good price for the small beach cottage on Maenam Beach, Koh Samui. Great, like holiday!
Bedankt Robert, for your refreshments, the delicious tempura prawns and the Penang Curry in your Tonsai Café, Naton, Koh Samui.

Kop khun kah (= thank you) dear Noi, for your guiding tour through Doi Inthanon National Park, Thailand, fascinating days!
Kop khun kah nice kitchen, always delicious, vegetarian Thai food and breakfast. Exactly here: Mo Soi. 6, 50200 Chiang Mai. Will be there again soon!

Then, there is a wide range of seaweed snacks in Thailand. What shall I say, since I have fed me through, for me the “crispy seaweed Nori” by Seleco is the best. Thanks and please be patient, I’ll continue my efforts to find a sales partner for you in Germany.

Thanks, bedankt and kop khun kah for love recording us in your circle of friends and your neighborhood, Els, Kees, Yupin, Tom, Ta, Chris, La, Roy, Sue, Lawrence and Mam from Chiang Mai.

Uijui, a lot of thanks! It is not yet complete, however I would like to stop now.
I have as many culinary tips and recommendations for accommodations, for Hat Yai, Bangkok, Chiang Mai, Thailand; Melaka, Malaysia; Singapore; Hanoi and Saigon in Viet Nam. There are so many things to do and many places I still have to mention. I will, I promise.

Hin und zurück am 3. Juni

Dazwischen passen ein Tagesausflug oder auch eine Weltreise. Nehmen wir zum Beispiel die Weltreise:
Wir fliegen am 3.6.2011 von Hamburg über Düsseldorf nach New York. Dann weiter nach Detroit. Dort kaufen wir uns ein gebrauchtes Auto und fahren von Ost nach West, durch die Staaten Michigan, Wisconsin, Minnesota, South Dakota,Nebraska, Colorado, Utah, Nevada und letztendlich California, San Francisco. Wir verkaufen unser Auto wieder und fahren mit dem Greyhound Bus nach Los Angeles. Ab durch die Luft, rüber über die Datumsgrenze und rauf auf die Fijis. Von dort über Neuseeland nach Malaysia. Wir arbeiten uns von Malayia aus langsam hoch, per Bus und Bahn bis Nordthailand.
Jetzt geht es nach Sumatra, Indonesien und über Singapore und Malaysia weiter nach Südvietnam. Ab hier immer die Küste längs bis in den Norden Vietnams. Zurück nach Thailand. Ein Flug von Bangkok über Moskau führt uns dann, ein Jahr später, wieder am 3.6., nach Düsseldorf und Hamburg.
So könnte es gewesen sein und ich schwöre Euch, genau so war es. Das sind die Eckdaten unserer Rundreise!
Nach und nach fülle ich nun diese “Eckdaten” mit Leben: im Blog, im Gespräch und in einem Buch.