Bald wird das Maggi”Koch”Studio 50 Jahre alt und bringt aus diesem Anlass ein Jubiläums-“Koch”buch heraus. Einen lesenswerten Artikel dazu finden Sie im Spiegel Online. Als Kind der 60er, 70er trifft man dort auf viele Bekannte und kann nur froh sein, wenn Mama damals bereits einen misstrauischen Blick auf den “Geschmack in Tüten” hatte: danke Mama! Hier ein kleiner Appetithappen aus dem Artikel von Peter Wagner:
(…) Wer mit der täglichen Dosis Mononatriumglutamat schon im Kindesalter die Geschmacksknospen überreizt, wird sich später ohne diese Zungenstimulanz schwer im Essleben zurechtfinden. (…) Braucht heute, im Zeitalter der permanenten Verfügbarkeit hochwertiger Frisch-Zutaten, denn so ein wunderschönes Rezept wie “Gefüllte Schweinelende mit Rosmarin” wirklich den “Maggi Bratenfond Classic”? Braucht ein teurer Seeteufel “Maggi klare Gemüsebrühe”? Braucht eine Ente ein Päckchen “Delikatess Pfeffersauce”? (…) mehr davon lesen
6 thoughts on “50 Jahre: Tüte trifft Topf!”
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Danke. Man kann’s nicht oft genug sagen.
Ich hatte Glück, daß meine Ma sehr gerne frisch kochte und später Hauswirtschaftsmeisterin wurde, mein dad mit 40 einen Männerkochkurs gründete und belebte. Die wenigen aushäusigen Mahlzeiten z.B. in Restaurants die ich erlebte, besser gesagt überlebte, zeigten daß etwas nicht stimmte, da sich schon eine halbe Stunde nach Verzehr deutliches Bauchgrimmen bis Diarrhoe bemerkbar machen. So was kommt bei mir weder in noch aus der Tüte.
Zum Gesamtthema siehe auch “Banane oder Placebo” auf meinem blog
http://www.open-space-feedback.de
Herzlich
Petra
Danke. Man kann’s nicht oft genug sagen.
Ich hatte Glück, daß meine Ma sehr gerne frisch kochte und später Hauswirtschaftsmeisterin wurde, mein dad mit 40 einen Männerkochkurs gründete und belebte. Die wenigen aushäusigen Mahlzeiten z.B. in Restaurants die ich erlebte, besser gesagt überlebte, zeigten daß etwas nicht stimmte, da sich schon eine halbe Stunde nach Verzehr deutliches Bauchgrimmen bis Diarrhoe bemerkbar machen. So was kommt bei mir weder in noch aus der Tüte.
Zum Gesamtthema siehe auch “Banane oder Placebo” auf meinem blog
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Herzlich
Petra
Geschmacksverstärker sind (schroff gesagt) mit Gewaltdarstellungen in den Medien zu vergleichen. Vermehrter Konsum führt zur Verohung der Geschmackspapillen bzw. der Seele und verlangt nach mehr, um überhaupt noch was zu empfinden…meine ich.
Geschmacksverstärker sind (schroff gesagt) mit Gewaltdarstellungen in den Medien zu vergleichen. Vermehrter Konsum führt zur Verohung der Geschmackspapillen bzw. der Seele und verlangt nach mehr, um überhaupt noch was zu empfinden…meine ich.
Tja, auch ich bin im Zeitalter von Knorr- und Maggiprodukten groß geworden, wobei meine Mutter ab und zu zur Ochsenschwanzsuppe aus der Tüte gegriffen hat, die es heute aber wohl nicht mehr gibt. Aber es ist eine Kindheitserinnerung.
Gerade habe ich noch einen Artikel zum Thema “Geschmacksverstärker” gelesen, in dem sinngemäß steht, dass es reichen würde, die Unterseite des Tellers mit einem Geschmacksverstärkermix zu besprühen, damit unsere Kiddies frische Lebensmittel annehmen würden.
Das hat mir doch sehr zu denken gegeben.
Geschmacksverstärker- eine neue “Droge?
Tja, auch ich bin im Zeitalter von Knorr- und Maggiprodukten groß geworden, wobei meine Mutter ab und zu zur Ochsenschwanzsuppe aus der Tüte gegriffen hat, die es heute aber wohl nicht mehr gibt. Aber es ist eine Kindheitserinnerung.
Gerade habe ich noch einen Artikel zum Thema “Geschmacksverstärker” gelesen, in dem sinngemäß steht, dass es reichen würde, die Unterseite des Tellers mit einem Geschmacksverstärkermix zu besprühen, damit unsere Kiddies frische Lebensmittel annehmen würden.
Das hat mir doch sehr zu denken gegeben.
Geschmacksverstärker- eine neue “Droge?